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   VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/2011   

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https://dejure.org/2011,3132
VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/2011 (https://dejure.org/2011,3132)
VK Niedersachsen, Entscheidung vom 03.11.2011 - VgK-47/2011 (https://dejure.org/2011,3132)
VK Niedersachsen, Entscheidung vom 03. November 2011 - VgK-47/2011 (https://dejure.org/2011,3132)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Zulässigkeit der Nichtberücksichtigung eines Angebots in einem Vergabeverfahren wegen Verweigerung eines berechtigten Aufklärungsverlangens; Bestehen berechtigter Zweifel hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Angebots

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Nichtberücksichtigung eines Angebots in einem Vergabeverfahren wegen Verweigerung eines berechtigten Aufklärungsverlangens; Bestehen berechtigter Zweifel hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Angebots

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bieterangaben unverwertbar: Angebot wird nicht berücksichtigt!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Angebotsinhalte müssen klar, vollständig und zweifelsfrei sein

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 10.04.1978 - 6 C 27.77

    Antrag auf Verweigerung des Kriegsdienstes - Verweigerung des Kriegsdienstes mit

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Nach den zu § 80 VwVfG geltenden Grundsätzen ist die Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes dann notwendig, wenn sie vom Standpunkt eines verständigen Beteiligten für erforderlich gehalten werden durfte (BVerwGE 55, 299, 306).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.1999 - Verg 1/99

    Rechtsschutz für Bieter nach dem neuen Vergaberechtsänderungsgesetz: Erstes

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Eine Rügefrist von zwei Wochen, die in der Rechtsprechung als Obergrenze anerkannt wird (vgl. OLG Düsseldorf, NZBau 2000, S. 45 ff.), kann einem Bieterunternehmen allenfalls dann zugestanden werden, wenn eine verständliche Abfassung der Rüge durch eine schwierige Sach- und/oder Rechtlage erschwert wird und die Inanspruchnahme fachkundiger Hilfe erfordert.
  • OLG Dresden, 11.09.2006 - WVerg 13/06

    Beginn der Rügefrist des § 107 Abs. 3 GWB im Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Auch bei einer ggf. notwendigen Hinzuziehung eines Rechtsanwalts erfüllt eine Rügefrist von mehr als einer Woche das Zeitkriterium des § 107 Abs. 3 GWB zumindest regelmäßig nicht (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 11.09.2006, Az.: WVerg 13/06 ).
  • OLG Celle, 09.02.2011 - 13 Verg 17/10

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Rechtsanwalts durch den öffentlichen

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Ob die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts durch einen öffentlichen Auftraggeber notwendig war und dessen Kosten im Vergabeverfahren deshalb nach § 128 Abs. 4 Satz 2 und 3 GWB i.V.m. § 80 Abs. 2 VwVfG bzw. § 120 GWB i.V.m. § 78 Satz 1 GWB zu erstatten sind, kann aber nicht allgemein, sondern nur an Hand der Umstände des Einzelfalles entschieden werden und richtet sich nach den objektiv anzuerkennenden Erfordernissen im jeweiligen Einzelfall nach einer ex-ante-Prognose (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 09.02.2011 - 13 Verg 17/10, zitiert nach ibr-online; Beschluss vom 04.05.2011 -13 Verg 1/11).
  • OLG Stuttgart, 19.07.2000 - 2 Verg 4/00

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Kostenentscheidung der

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Deshalb ist im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren die nach § 80 VwVfG gebotene Rechtspraxis zur Erstattung der Rechtsanwaltskosten nicht übertragbar (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.11.2001, Az.: Verg 1/01; OLG Stuttgart, Beschluss v. 19.07.2000, 2 Verg 4/00 , NZBau 11/2000, S. 543 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2000 - Verg 9/00

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Rechtsanwalts

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Ausreichend für die positive Kenntnis eines Mangels im Sinne von § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB ist bereits das Wissen um einen Sachverhalt, der den Schluss auf die Verletzung vergaberechtlicher Bestimmungen erlaubt, und es bei vernünftiger Betrachtung gerechtfertigt erscheinen lässt, das Vergabeverfahren als fehlerhaft zu beanstanden, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.08.2002, Az.: Verg 9/00.
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2001 - Verg 1/01

    Vergaberecht - Anwaltskosten

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Deshalb ist im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren die nach § 80 VwVfG gebotene Rechtspraxis zur Erstattung der Rechtsanwaltskosten nicht übertragbar (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.11.2001, Az.: Verg 1/01; OLG Stuttgart, Beschluss v. 19.07.2000, 2 Verg 4/00 , NZBau 11/2000, S. 543 ff.).
  • OLG Celle, 04.05.2011 - 13 Verg 1/11

    Kostentragungspflicht nach Antragsrücknahme

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Ob die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts durch einen öffentlichen Auftraggeber notwendig war und dessen Kosten im Vergabeverfahren deshalb nach § 128 Abs. 4 Satz 2 und 3 GWB i.V.m. § 80 Abs. 2 VwVfG bzw. § 120 GWB i.V.m. § 78 Satz 1 GWB zu erstatten sind, kann aber nicht allgemein, sondern nur an Hand der Umstände des Einzelfalles entschieden werden und richtet sich nach den objektiv anzuerkennenden Erfordernissen im jeweiligen Einzelfall nach einer ex-ante-Prognose (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 09.02.2011 - 13 Verg 17/10, zitiert nach ibr-online; Beschluss vom 04.05.2011 -13 Verg 1/11).
  • VK Hessen, 24.09.2004 - 69d-VK-60/04

    § 24 Nr. 1 VOB/A vermittelt kein Bieterrecht auf Verhandlung

    Auszug aus VK Niedersachsen, 03.11.2011 - VgK-47/11
    Die Vergabestelle kann unklare Angebotsinhalte aufklären, aber sie muss nicht, denn § 24 Nr. 1 VOB/A vermittelt keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber mit dem Bieter über den Angebotsinhalt verhandelt." (VK Hessen, Beschluss vom 24.09.2004 - 69d-VK-60/2004).
  • VK Sachsen, 17.03.2021 - 1/SVK/031-20

    Im Aufklärungsgespräch konkrete Produkte benannt: Kein Austausch möglich!

    Jedoch kann diese auch konkludent erfolgen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.11.2013 - 11 Verg 14/13 - VK Bund, Beschluss vom 14.11.2003 - VK 1-109/03 -), bspw., wenn dem Auftraggeber Einzelangaben vorenthalten werden, die für die Aufklärung nötig sind oder dann, wenn ein Bieter zwar Angaben macht, diese aber nicht verwertbar oder - wie hier - unzureichend sind (vgl. VK Lüneburg Beschluss vom 03.11.2011 - VgK-47/2011 - VK Südbayern Beschluss vom 04.10.2010 - Z3-3-3194-1-45-07/10 -).
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